Pressemitteilung

Verlag IL, Köln - 6. Januar 2020

Der Mensch bleibt in der Verantwortung - warum 'Künstliche Intelligenz' scheitert

'Künstliche Dummheit' erklärt die Technik von KI, die soziale Dimension mensch­lichen Denkens und warum eine 'starke KI' - auf Augenhöhe mit Menschen - nicht auftreten wird.

Was ist dran an der KI-Revolution, die angeblich direkt bevorsteht? 'Digitale Assistenten' können schon ganz gut mit Menschen sprechen, bald schon sollen sie auch besser denken. Die Idee einer 'Intelligenz-Explosion' faszinierte erst Romanautoren, dann US-Unternehmer und inzwischen auch Wirtschaftsminister Altmaier und Kanzlerin Merkel.

Diesem Hype wird hier die anschauliche Beschreibung der Technik entgegen gesetzt. Dabei zeigen sich manch nützliche Anwendungen, ohne jedoch eine gesellschaftliche Bedeutung zu rechtfertigen.
Wenn man die technischen Herausforderungen einer menschen-ähnlichen oder -überlegenen KI als gelöst annimmt und die Idee weiter in die soziale Wirklichkeit spinnt, dann werden die Hindernisse umso deutlicher.

Der Autor konfrontiert die Computer-Zauberwelt mit Psychologie, Soziologie und kritischer Analyse. Mit Niklas Luhmann fragt er: Wie sollen Menschen einen über-menschlichen Geist schaffen, wenn sie ihre eigenen Handlungen schon kaum erklären können? Künstliche Dummheit betrachtet auch die Motive der KI-Propheten in Politik, Wissenschaft und Kultur, den historischen Futurismus und heutige skurrile Ableger wie den amerikanischen Transhumanismus.
Wiederum sind Züge eines romantisch überhöhten Technik-Vertrauens heute auch bei Elektro-Mobilität, autonomem Fahren und Internet-Überwachung erkennbar.

Das gedruckte Buch wird ergänzt um die Website kuenstliche-dummheit.de, die neben einem öffentlichen Teil mit Kernthesen und Zusammenfassung auch einen Leser-Zugang mit Anmerkungen und über 400 Links auf Quellen, Presse, Radio, Lehr-Videos, Rechenbeispiele und KI-Apps bietet. Der Fokus des Mediums Buch wird damit um die Medienvielfalt des Internet ergänzt.

Zielgruppe sind Entscheider in Wissenschaft, Technik und Politik, und grundsätzliche Jeder, der sich mit gesellschaftlichen Zukunftsfragen beschäftigt.


Autor: Bernd v. den Brincken, Dipl.-Ing. (FH), lebt im Ruhrgebiet und arbeitet seit den 1980ern als Software-Entwickler, Publizist, Kulturmanager und ERP-Berater.


Künstliche Dummheit - Warum Computer unsere Probleme kaum lösen werden
Bernd von den Brincken, mit einem Vorwort von Rena Tangens, digitalcourage.de
ISBN 978-3-927158-20-7, 164 Seiten, 20,- Euro
Verlag IL - Rathenauplatz 35 - 50674 Köln

Kontakt und Rezensionsexemplare: presse@kuenstliche-dummheit.de


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