Künstliche Dummheit

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Pressemitteilung

Verlag IL, Köln - 14. November 2019

Selber Denken bleibt unvermeidlich - warum 'Künstliche Intelligenz' scheitert

'Künstliche Dummheit' erklärt die Technik von KI, die soziale Dimension mensch­lichen Denkens und warum eine starke KI - auf Augenhöhe mit Menschen - kaum klappen kann.

Was ist dran an der KI-Revolution, die angeblich direkt bevorsteht? Digitale Assistenten können schon ganz gut mit Menschen sprechen, bald schon sollen sie auch besser Denken. Die Idee einer Intelligenz-Explosion faszinierte erst Romanautoren, dann US-Unternehmer und inzwischen auch deutsche Minister und Kanzlerin Merkel.

Diesem Hype wird hier die anschauliche Beschreibung der Technik entgegen gesetzt - bei neuronalen Netzen verblüffend simpel. Beispiele zeigen, wie eine KI Gemüse erkennt, während eine andere ihr etwas einseitiges Frauenbild nicht loslassen mag.
Nimmt man die technischen Herausforderungen als gelöst an und spinnt die Idee einer künstlichen Intelligenz weiter in die soziale Wirklichkeit, dann zeigen sich immer neue Widerstände.

Der Autor konfrontiert die Computer-Zauberwelt mit Psychologie, Soziologie und kritischer Analyse. Mit Niklas Luhmann fragt er: Wie sollen Menschen einen über-menschlichen Geist schaffen, wenn sie ihre eigenen Verstrickungen schon kaum erklären können?

Künstliche Dummheit betrachtet auch die Motive der KI-Propheten in Politik, Wissenschaft und Kultur, den historischen Futurismus und heutige skurille Ableger wie den Transhumanismus. Züge eines romantisch überhöhten Technik-Vertrauens sind heute auch bei Elektro-Mobilität, autonomem Fahren und Internet-Überwachung erkennbar.

Das gedruckte Buch wird ergänzt um die Website kuenstliche-dummheit.de mit Anmerkungen und über 400 Links auf Quellen, Presse, Radio, Erklär-Videos, Rechenbeispiele und KI-Apps.
Der Fokus des Mediums Buch wird damit um die Medienvielfalt des Internet ergänzt.

Zielgruppe sind nachdenkliche Zeitgenossen und IT-Freunde, die (noch) große Zukunfts-Erwartungen mit der Computerwelt verbinden.


Autor: Bernd v. den Brincken, Dipl.-Ing. (FH), lebt im Ruhrgebiet und arbeitet seit den 1980ern als Software-Entwickler, Publizist, Kulturmanager und ERP-Berater.

Künstliche Dummheit - Warum Computer unsere Probleme kaum lösen werden
Bernd von den Brincken, mit einem Vorwort von Rena Tangens, digitalcourage.de
ISBN 978-3-927158-20-7, 164 Seiten, 20,- Euro
Verlag IL - Rathenauplatz 35 - 50674 Köln

Kontakt und Rezensionsexemplare: presse@kuenstliche-dummheit.de


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